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- Definition
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- doch :betont die Unabänderlichkeit eines Sachverhalts, der dem Zuhörer / Adressaten schon bekannt sein sollte
- Ich würde ja gerne kommen, aber ich habe doch eine Verabredung....
- doch :macht aus einem Befehlssatz einen Wunsch, häufig in Verbindung mit ach
- Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald herbei!...
- doch :macht aus einem Befehlsatz einen Vorschlag
- Bring doch gleich etwas zu trinken mit!...
- doch :macht aus einem Befehlssatz die nicht ernst gemeinte Aufforderung, eine Absicht mit negativen Konsequenzen wahrzumachen
- doch :drückt bei der Beantwortung von Entscheidungsfragen, die eine Negation enthalten, einen Widerspruch aus (Bejahung des in der Frage verneinten Sachverhalts)
- Du willst ihn aber nicht heiraten? – Doch....
- doch :aber; betont einen Gegensatz
- Ich lud ihn ein, doch er wollte nicht kommen....
- doch :allerdings, jedoch; betont einen Gegensatz
- Er wollte nach Paris, doch wollte seine Freundin nach Rom....
- doch :in der Wendung wenn auch – (so) doch: (im Sinne von:) "obwohl / obschon — trotzdem / dennoch" (mit anderer Wortstellung)
- Wenn deine Entscheidung auch schlecht war, so zog sie doch Positives nach sich....